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„Wie leben SeniorInnen in der Europäischen Union? Das
Beispiel Holland“ – zu der Veranstaltung lud der Ruhe-
ständlerInnen-Ausschuss der GEW NRW am 15. Oktober
2013 in Duisburg ein. Der niederländische Gewerkschafter
und ausgewiesene Fachmann für SeniorInnen Ger Tielen
bot ein informatives Referat.
Ger Tielen ist Direktor des Insti-
tuts Demin – Büro für Demografie
und Innovation in Den Haag. Von
ihm sahen die GEW-Ruheständle-
rInnen einen lebendigen Vortrag.
Eingestreute Bilder, Videos, Statis-
tiken und persönliche Erfahrungen
machten seine Ausführungen zu
einem Hör-, Seh- und Lernvergnügen.
Zahlreiche Fragen aus dem Publikum
unterbrachen ab und zu den Rede-
fluss und gaben der Veranstaltung
einen lockeren Rahmen.
Ger Tielen sprach über Trends in der Demografie und über den
Ruhestand. Er beleuchtete die Situation auf dem niederländischen
Arbeitsmarkt und informierte über den Freiwilligenmarkt. Er äußerte
sich zu der Rolle der SeniorInnen in der niederländischen Gesellschaft.
Im Anschluss an die Thronrede des niederländischen Königs als
Videobeitrag betonte Ger Tielen, dass sein Heimatland Generationen-
gerechtigkeit als besondere Aufgabe ansähe.
Neben vielen Ähnlichkeiten zwischen den Niederlanden und
Deutschland stechen die Unterschiede im Rentensystem hervor: Die
Nachbarn erhalten beispielsweise eine steuerfinanzierte Basisrente und
eine Betriebsrente. Betriebe sind alle Arbeitgeber – auch die Schulen.
Ger Tielen bekam starken Applaus. Er machte den Anwesenden das
Angebot, ihn zu besuchen, um die Verhältnisse in den Niederlanden
besser kennenzulernen. Tot ziens!
Dieter Staffehl
SeniorInnen in der Europäischen Union
Blick über den Tellerrand
Referent Ger Tielen/Foto: F. Knepper
Ein Foto sagt mehr
als tausend Worte!
Ins rechte Licht gerückt haben sich die
TeilnehmerInnen des Fotoworkshops in Hattin-
gen. Auf Einladung der nds-Redaktion fand die
Fortbildung erneut mit den Fotojournalisten
Andreas Mangen und Hans Blossey statt. Am
Beispiel von Porträt- und Gruppenaufnahmen
wurde das Spiel mit dem Sonnenlicht erprobt.
Außerdem demonstrierte Hans Blossey mit
einer friedlichen Drohne die Möglichkeiten
von Luftaufnahmen. Im Seminar am 21. und
22. März 2014 werden Innenaufnahmen mit
Blitzlicht im Fokus stehen. Anmeldung unter
.
Ju
Für schwerbehinderte und kranke Lehrkräfte
GEW-Telefonberatung
Die GEW setzt ihren Service für schwerbehinderte
und kranke Lehrkräfte und SozialpädagogInnen fort.
Erfahrene Vertrauenspersonen der Schwerbehinderten-
vertretungen beantworten im Rahmen einer Telefon-
sprechstunde Fragen zu Krankheit und Behinderung
und den sich daraus ergebenden Folgen und Problemen
im Schulbereich.
Sie können unsere ExpertInnen am
Dienstag, 3. Dezember 2013, von 14.00 bis 17.00 Uhr
unter folgenden Nummern erreichen:
Grundschule
Ulrike Gehring- Bürger
02054-872797
Angelika Hohlweck
02302-84060
Heinz-Dieter Hamm
02064-37786
Hauptschule
Karin Behler
02302-65552
Förderschule
Ulla Stahl-Schmikalla
02242-82101
Realschule
Edeltraud Schwindt
02065-89667
Gesamtschule, Sekundarschule etc.
Regine Stephan
0231-5600263
Renate Thiel (auch LAA)
0201-517441
Gymnasium und Weiterbildungskolleg
Volker Bachmann
02371-22040
Zufriedene TeilnehmerInnen am Ende des Fotoworkshops mit Andreas Mangen (2. v. l.) und Hans Blossey (6. v. l.)
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