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DeinPraxissemster inder Schule!
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bildung
Praxissemester inder lehrerausbildung
Studierende auf
Entdeckungsreise
nach der Pilotphase in der Ausbildungsregion Wuppertal
gehen imnächsten JahrauchdieStudierendenderanderen
lehrerausbildenden universitäten in nordrhein-Westfalen
in das Praxissemester. Ob es schon zum 15. Februar 2015
zum Ansturm in den Ausbildungsschulen kommt, ist der-
zeit nochnicht absehbar. Künftigwirdabermit rund8.000
Praxissemesterstudierendenpro Jahr zu rechnen sein.
Auf Einladungder Fachreferate Lehrerbildung (D) undGewerkschaft-
liche Bildung (K) der GEWNRW berichtete Rüdiger Klupsch-Sahlmann,
Ausbildungsdezernent bei der Bezirksregierung und Vorsitzender der
Steuerungsgruppe in der Ausbildungsregion Münster, von den bereits
geschaffenen konzeptionellen Voraussetzungen zur Implementierung
des neuenBestandteils in der Lehrerausbildung inNRW.
SchulenbegleitenStudierende inderAusbildung
Rüdiger Klupsch-Sahlmannunterstrich vorweg, dass das Praxissemes-
ter in der Ausbildungsregion Münster nicht als Kompensation für den
verkürztenVorbereitungsdienst gesehenwird: „Das Praxissemester kann
keine Kompetenzvermittlung leisten, die die Studierenden unmittelbar
fürdasReferendariatbefähigt.DieStudierendengeltendaherauchnicht
als Beschäftigte der Schulen und werden von diesen nicht ausgebildet,
sondern in ihrer Ausbildung begleitet. „Die Ausbildungsverantwortung
verbleibt inderUniversität“,machteder Ausbildungsdezernent deutlich.
Die curricular bedeutsame Abgrenzung von Vorbereitungsdienst und
Praxissemester wird auch in der Prämisse des „forschenden Lernens“ als
dessenKernelement deutlich.DenStudierenden inder Lehrerausbildung
soll laut Rüdiger Klupsch-Sahlmanneine „individuelle, kritischeund kon-
struktive Auseinandersetzung mit Theorieansätzen, Praxisphänomenen
und der eigenen Lehrerpersönlichkeit ermöglicht werden“. Nicht nur die
Kompetenzvermittlung, sondernauchdieKompetenzerwartung soll sich
deutlich vomVorbereitungsdienst unterscheiden.
Kernstückder Lehrerausbildungsreform
Natürlichmüssen sich die vorgestellten Ansätze in ihrer Umsetzung
erst noch beweisen. Wie weit gehen konzeptioneller Anspruch und
Ausbildungswirklichkeit auseinander? Wie sehen die Konzepte in den
anderen zehnAusbildungsregionen aus?DieGesprächsrunde der GEW
NRW sah jedenfalls nicht nur Schulungs- und Informationsbedarf für
LehrerInnen in den Ausbildungsschulen zur Begleitung der Praxisse-
mesterstudierenden, sondern auch die Notwendigkeit einer weiteren
fachpolitischen Auseinandersetzung zu dem Kernstück der Lehreraus-
bildungsreform inNRW.
Julia Löhr, Jugendbildungsreferentin der GEWNRW
Schlussmit denVerwirrungen
rund um das Praxissemester:
In neun Punkten räumt die
jungeGEWNRW auf und be-
antwortet alle Fragen, die sich
Lehramtsstudierende stellen.
Wie laufenBewerbung und
Platzvergabe ab?Wie ist das
Praxissemster aufgebaut und
was soll es bezwecken?Wer
begleitet und unterstützt?
Die Flyer liegen in denHoch-
schulinformationsbüros aus
und können auch gesammelt
per E-Mail bestellt werden an
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