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arbeitsplatz
Juli 2013
Betty Deicke
Vorsitzende des Ausschusses für RuheständlerInnen
99 Jahre
Oskar Hemmert, Iserlohn
Heinz Damberg, Erkrath
98 Jahre
Albine Schlott, Hattingen
97 Jahre
Hilde Quirin, Saarlouis
96 Jahre
Werner Orlowski, Velbert
95 Jahre
Eleonore Herrmann, Herne
Karoline Bald, Minden
93 Jahre
Leni Moeser, Remscheid
91 Jahre
Hermann Becker, Witten
Ursula Krome, Horn-­Bad Meinberg
90 Jahre
Joachim Lackmann, Gummersbach
89 Jahre
Anne Dore Rafhöfer, Bochum
Gerhard Müller, Bergkamen
88 Jahre
Walter Herbst, Oberhausen
Dorothea Knüfermann, Duisburg
Hans-­Gerd Langmann, Mülheim
Gertraud Becker, Mülheim
87 Jahre
Gerd Kaimer, Solingen
Karl-August Kolkmeyer, Dorsten
Theodor Schulze, Bielefeld
Siegfried Gusovius, Oberhausen
86 Jahre
Raphaele Ficker, Marl
Erika Braune, Bad Oeynhausen
85 Jahre
Eckart Schilbock, Piechowice/Polen
Günther Biemann, Essen
Bruno Blümke, Bottrop
84 Jahre
Wolfgang Frase, Köln
Reinhold Hundt, Witten
Götz Rau, Swisttal
Wilhelm Beier, Recklinghausen
Alfred Klippert, Essen
Georg Schulte-­Fischedick, Soest
83 Jahre
Guenther Eberhardt, Bochum
Lore Gillich, Kamen
Erich Göhring, Waltrop
Anneliese Knoke, Lotte
Günter Walter, Herne
82 Jahre
Jürgen Beyer, Siegen
Gerhart Rohr, Dortmund
81 Jahre
Uwe Helmig, Castrop-­Rauxel
80 Jahre
Hans-­Karl Heiser, Kerpen
Lothar Zimmermann, Hilchenbach
79 Jahre
Hagen Millauer, Velbert
Elisabeth Steffen, Herford
Ada Sell, Bochum
Siegfried Sieg, Bochum
Manfred Zäske, Solingen
Ruth Neuhaus-Eschmann, Hilden
Horst Frickhöfer, Hilden
Marianne Kolmann, Duisburg
Christel Pachel, Witten
Anneliese Kerl, Gelsenkirchen
Klaus-­Gerd Maurer, Essen
78 Jahre
Marie-­L. Heidemann, Aachen
Rolf Becker, Kirchlengern
Hiltrud Böcker-­Lönnendonker, Bielefeld
Elise Semmler, Lünen
Hermann-­Josef Sondermann, Bottrop
Anni Ressing, Bottrop
Wiltrud Henningsen, Münster
Ruth Rozanski, Moers
77 Jahre
Annemarie Vogt, Witten
Eiko Söhlke, Lemgo
Gerda Topp, Bad Füssing
Werner Mai, Dortmund
Ludwig Becker, Ennigerloh
Jens Hirche, Hattingen
Gisela Schrey, Köln
Margrit Lorscheid, Köln
Margret Olbrisch, Dortmund
Renate Lohl, Lünen
76 Jahre
Siegfried Becker, Essen
Gisela Oberland, Oberhausen
Siegfried Schremmer, Schieder-­Schwalenberg
Horst Wattenberg, Lemgo
Gisela Gebauer-­Nehring, Bonn
Gisela Schmidt, Gelsenkirchen
Christel Hertelt, Schwelm
Anne Ratzki, Köln
Gerhard Sittig, Lohmar
Hans-­Jürgen Becker, Bottrop
Eberhard Bergjohann, Herne
Bärbel Reitz, Wesel
Helga Sieben, Kamp-­Lintfort
Walter Klöckner, Gummersbach
75 Jahre
Helmut Aufenanger, Düsseldorf
Michel Baxmeyer, Essen
Traute Arnold, Kleve
Volkhard Heinrichs, Düsseldorf
Irmgard Huber-­Schermeier, Essen
Ingrid Winter, Herne
Juergen Pietsch, Meinerzhagen
Hans-­Eckhard Römer, Lindlar
Hans-­Peter Steimle, Wenden
Josef Angenendt, Wesel
Hans Bauer, Bad Laasphe
Britta Pörksen, Bielefeld
Otto Geudtner, Köln
Edeltraud Rau, Swisttal
Helmut-­H. Mühlhoff, Erwitte
Ursula Gerz, Dinslaken
Erhard Breyer, Ennepetal
Heinz Zallmanzig, Siegen
Hans-­Helmut Weigmann, Witten
Helga Wigger, Erkelenz
Käthe Leendertse, Warendorf
Unsere Glückwünsche gehen an die folgenden Kolleginnen und Kollegen:
Die GEW gratuliert zum Geburtstag!
Personalrätekonferenz Grundschule
Inklusion braucht mehr
Mitbestimmung
Über 120 GrundschulpersonalrätInnen haben auf der jähr-
lichen Personalrätekonferenz über die Mitbestimmungs-
rechte bei den kommunalen Inklusionsplänen und dem
Personaleinsatz des Landes diskutiert.
Unbesetzte Schulleitungsstellen
Feste Indikatoren für nicht besetzte Schulleitungsstellen – im Grund-
schulbereich sind es über 800 – gibt es nicht. So lautet das Ergebnis
der Bestandsaufnahme einer entsprechenden Arbeitsgruppe im Schul-
ministerium. Lösungsvorschläge werden zurzeit diskutiert und im Laufe
des Jahres veröffentlicht.
Kaum Beteiligung bei Schulschließungen
Hauptthema der Personalrätekonferenz war das Recht der Personal-
räte frühzeitig und fortlaufend über die Vorbereitung von beteiligungs-
pflichtigen Maßnahmen informiert zu werden (§ 65 Landespersonal-
vertretungsgesetz – LPVG). Edgar Köllner, Leiter des Referats Personal-
vertretungsrecht der GEW NRW, erklärte dieses Recht am Beispiel der
Schulschließungen: Allein in den letzten zehn Jahren wurden über 400
Grundschulen geschlossen, weitere Schließungen sind angesichts rückge-
hender Schülerzahlen in der kommunalen Planung. Dies hat erhebliche
Auswirkungen auf die Arbeitsplätze der KollegInnen. Viele örtliche Perso-
nalräte berichteten von Schwierigkeiten, an entsprechende Informationen
zu kommen. Den kommunalen Verwaltungen, aber auch der Schulauf-
sicht sind die entsprechenden Neuregelungen im LPVG oft nicht bekannt.
Immer häufiger sind die Personalräte gezwungen, die Informationspflicht
juristisch einzufordern.
Stellenbudget für Sonderpädagogik
Karl van den Mond, Vorsitzender des Bezirkspersonalrats Förderschule
Düsseldorf, gab einen Überblick über das 9. Schulrechtsänderungsgesetz.
Hier wurde deutlich: Auch bei der Umsetzung der Inklusion werden die
Personalräte oft nur unzureichend einbezogen. Das betrifft die Schlie-
ßung von Förderschulen ebenso wie die geplante Einschulung von Kin-
dern mit Lern- und Entwicklungsstörungen (LES) ohne AO-SF-Verfahren.
Das von Professor Klaus Klemm vorgeschlagene Stellenbudget für
LES-Kinder weckte Diskussionsbedarf und die Befürchtung, dass die
vorhandenen Stellen nicht reichen werden, um eine flächendeckende
„Grundausstattung Sonderpädagogik“ für jede Grundschule zu sichern.
Entscheidend für das Gelingen des Inklusionsprozesses ist, dass die
SonderpädagogInnen nicht nur als BeraterInnen fungieren, sondern
im Teamunterricht aktiv mitarbeiten. Dabei ist vor allem in der Schul-
eingangsphase die Prävention ein besonderer Schwerpunkt. Für diese
Arbeit brauchen die Grundschulen FörderschullehrerInnen, die fest im
Kollegium integriert und täglich präsent sind.
Die GEW-Personalräte berichteten von steigenden Belastungen in
den Schulen, dem Gefühl der GrundschulkollegInnen, alleingelassen zu
werden. Hier sind die Personalräte in vielfältiger Form gefordert. Die
GEW wird sie dabei unterstützen.
Rixa Borns, HPR Grundschule
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