GEW_Zeitung_0118 - page 20

StaDt-ZEItUnG01/2018
 GEW StadtvErbanddüSSEldorf
20
 JHV
fgREalsChUlE
VonanneRödel
Im Kalenderjahr 2017 hat sich die
fachgruppe realschule zu 4 veranstal-
tungen getroffen, die überwiegend im
restaurant „akropolis“ stattfanden.
die veranstaltungen dienten in großen
teilen dem Erfahrungsaustausch und
der beratung. Insbesondere wurden
folgendeProblemkreise thematisiert:
Schwierigkeiten mit steigender
belastung der lehrkräfte durch
zusätzliche aufgaben an den real-
schulen
arbeits- undGesundheitsschutz an
denSchulen/regelbegehungenmit
der badGmbH
a13/E13 für alle
Problememit denunzureichenden
rahmenbedingungen in der Inklu-
sion
aktuelle schulpolitische Entwick-
lungen imraumdüsseldorf
Gewalt gegen lehrerinnen und
lehrer
digitalisierung imSchulalltag
In mehreren düsseldorfer realschulen
findet gemeinsames lernen statt. die
KollegInnen haben sich hochenga-
giert und verantwortlich in die neue
Materie eingearbeitet, unterstützt von
Sonderpädagoginnen. allerdings sind
die rahmenbedingungen an einigen
Schulen nicht geeignet, um sowohl die
förderkinder und die regelschulkinder
zu fördern und zu fordern. die lehrer-
gesundheit leidet erheblich. deshalb
hat die fachgruppe realschule erneut
in einem antrag an die Personalver-
sammlung für lehrerinnen und lehrer
anrealschulen imnovember2017for-
derungen für eine akzeptable ausstat-
tung gefordert, die den forderungen
derGEWnrWentsprechen.
die arbeitsbelastung an realschulen
ist stark gewachsen. 28 Pflichtstun-
den, aufsichten, besonders im Ganz-
tag, häufiger vertretungsunterricht,
gemeinsames lernen mit Inklusions-
kindern und Geflüchteten, eine zu-
nehmend heterogene Schülerschaft,
lehrermangel,
beratungstätigkeiten
undberichtspflichten,…
das Eingangsamt für lehrerinnen und
lehrer an realschulen ist immer noch
a12.angesichtsder zahlreichenaufga-
benunddes gleich langen Studiums ist
dasungerecht.Wir hoffen, dassdiebe-
soldung nach a13 als Eingangsamt für
alle lehrämter schnell umgesetztwird.
die Gesundheitsstatistik hat ergeben,
dassbesondersdieälterenunddie jun-
genKolleg*innenmehrKrankentageals
derdurchschnittaufweisen.Wir haben
die Personalräte aufgefordert, sich für
gesundheitserhaltende Maßnahmen
besonders für diesen Personenkreis
einzusetzen.
REChEnsChafTsBERiChTE
DerFachGrUppen (FG)
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