StaDt-ZEItUnG01/2018
GEW StadtvErbanddüSSEldorf
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Option 2: tarifrunde light
: Untergliederungen erhalten tarifinfos, weiteres
Infomaterial sowie Streikanschreiben und -aufrufe zumWeiterversand an ihre
Mitglieder. anfragen können dann ggf. an den landesverbandweiter verwiesen
werden). dieoption 3 „dabeisein ist alles“ ist immermöglich (UGl erhalten die
entsprechendentarifmails)
tVL2019
nach der erfolgreichen tarifrunde 2017 mit düsseldorf als einem der 5 Streik-
standortewirddie tarifrunde 2019 langfristig durchden inder folge gebildeten
tarif-aK (regina, Sandroundanjaplusvorsitzende) vorbereitet.
Ja13
Wie im november vor dem landtag werden die KollegInnen der düsseldorfer
Grundschulenvorort seinundgemeinsammitder landesGEWdendruckerhö-
henmit kreativenaktionen zur gleichenbesoldung für alle lehrkräfte.
PrekäreBeschäftigung
dieGEWd trittdafür ein, prekärebeschäftigungsverhältnisse in sichere zuüber-
führen. demabbau fester Stellen imbildungsbereich– insbesondere imbereich
der Weiterbildung – muss die GEW örtlich wie auf landes- und bundesebene
entgegentreten. die im rat beschlossene Erhöhung der Honorare für die vHS-
dozent*innen um jährlich einen Euro ab SS 2017, bis als Endhonorar 25 Euro
erreicht werden, ist nur ein trippelschritt und dem Einsatz der Initiative
"Freie
LehrkräftederVHSDüsseldorf"
zuverdanken,diewirweiterhinmitallenKräften
unterstützen. Es muss Schluss seinmit der
ungleichen Bezahlung in den Inte-
grationskursen
, die durch das baMfmittlerweilemit 35 € bezahlt werden und
den offenen Kursen, in denen die Kursteilnehmer*innen ihre Gebühren selbst
bezahlenunddiedozentenbishermit 21, 00€proUnterrichtseinheit abgespeist
werden.
Schulentwicklung /Finanzierung
Unsere kritische und ausführliche Stellungnahme zum
Schulentwicklungsplan
(SEP) imSeptember2015 führenwirweiter fortdurch laufendeüberprüfungder
städtischen schulpolitischen Maßnahmen im rahmen der SoM-Investitionen.
das geht nicht ohne die Kenntnis der städtischenMaßnahmen und Planungen,
wie sie v. a.d. im
Schulausschuss
diskutiert undbeschlossenwerden. deswegen
fordernwir, dass dieGEWdwie inanderen Städtenals größter bildungsverband
im Schulausschuss beratend mitwirkt. In Gesprächen mit den städtischen ver-
antwortlichen (Stadtdirektor Hintzsche, Schulausschussvorsitzender Scheffler)
wollenwir die politische ausrichtung des Stadtrates nutzen und die städtischen
schulpolitischenMaßnahmenauf denPrüfstand stellen. Zuden städtischen
Etat-
beratungen
imdezemberdes letzten JahreshatderdGb inseinerStellungnahme
unsere forderungen nach einer wirklichen verbesserung der bildungsfinanzie-
rungvor allendingen imprekärenbeschäftigungsbereichdervHS-dozent*innen
übernommen. die Gesamtausrichtung des ampel-Haushalts an der Schwarzen
null ohneUmverteilungsmaßnahmenwie z.b. die Erhöhung der Gewerbesteuer
ist keine Grundlage für Chancengerechtigkeit in einer reichen Stadt – bei einer
armutsquote vonKindernüber 21%, inmanchenStadtteilen50%.