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Stadt-Zeitung02/2014
 GEW StadtverbandDüsseldorf
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 Kommunalwahlen2014
AlsBildungsgewerkschaft vertritt
dieGEWeineBildungspolitik für
mehr Bildung für deneinzelnen
undmehr gemeinsames längeres
Lebenund Lernen.
Sieunterstützt alleBemühungen
zurUmgestaltungdesderzeitigen
Bildungswesens inein inklusives
und fordert auchdieKommune
auf, alleAnstrengungenhierzu zu
unternehmen.
Inklusion
Ein Entwurf eines Stadtentwicklungs-
konzeptes Düsseldorf 2025, in dem
auch die Inklusion ein Thema ist, wird
zurzeit in den städtischen Ausschüssen
beraten.
In dem Abschnitt Schulentwicklung
wird u.a. auch ein Inklusionsplan ange-
sprochen, den es zu entwickelngilt.
Bezugwird dabei auch auf den von der
GEW D begrüßten 3. Jugendhilfe- und
Schulentwicklungsplan genommen, der
zu diesem Bereich einige Standards de-
finiert, die über gesetzliche Vorgaben
hinausgehen. Gefordert wurden diese
u.a. auch auf einer Bildungskonferenz
Die GEW unterstützt diese undmöchte
von den derzeitig im Stadtrat vertre-
tenen Parteien deren Haltung hierzu
und ihreweiterenÜberlegungen zur in-
klusiven Bildung in Düsseldorf erfahren
undwie sie angesichts der Dringlichkeit
das Spannungsfeld zwischenKommune
und Landgestaltenwollen.
Ganztagsentwicklung
Indenvergangenen JahrenwarderAus-
bau des offenen und z.T. auch gebun-
denen Ganztags ein zentrales Thema
Düsseldorfer Schulpolitik. Nicht ohne
Stolz sprechen die Veröffentlichungen
voneinerVersorgungsquote von63,3%
im Grundschulbereich und einer Fülle
vonweiterenBetreuungsformenauch in
der Sek 1, in der 25 von 57 Schulen im
gebundenen Ganztag sind. (Stadtent-
wicklungskonzept, S. 123)
Die GEW D beobachtet allerdings zwei
kritische Punktehierbei.
Wo istdasGeld
fürdieBildung inDüsseldorf?
KommunalwahlpunktedesVorstandesderDüsseldorferGEW
Wie sehendieParteiendieSchulentwicklung inDüsseldorf
undwaswerden sieändernwollen?
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