Stadt-Zeitung02/2014
GEW StadtverbandDüsseldorf
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JHV
Hälfte verbraucht und nur ein Bruchteil
für Sanierungsmaßnahmenausgegeben
worden. Überhaupt würde der Bauaus-
schuß letztlich über die Verwendung
der Mittel entscheiden und nicht etwa
die Experten im Schulausschuss, eine
groteske Situation, wie Scheffler immer
wieder betonte. Die von der GEW D
geforderte 5. Gesamtschule wird von
FDPundCDUalsunnötigabgelehnt, für
SPD, Grüne und Linke ist sie unverzicht-
bar; beide Seiten argumentierten mit
dem Elternwillen: eine leistungshetero-
gene Schülerschaft würde bei derzeit
8% voller und 8 % eingeschränkter
Gymnasialempfehlungen (Tussing) nie
und nimmer entstehen, so CDU und
FDP; für die Linke, die GRÜNEN und
die SPD wird der Elternwille bei 255
abgewiesen Anmeldungen dieses Jahr
undhochgerechnet 3000 inden letzten
Jahren (Blanchard von den LINKEN) ein
weiteresMalmissachtet.
Im Folgenden werden unsere Kommu-
nalwahlpunkte und die Antworten der
Parteien abgedruckt.
Im 2. Teil der Jahreshauptversamm-
lung wurden Kassierer und Vor-
standeinstimmigentlastet.
Der Leitantrag, abgedruckt in der
Nummer 1 der Stadtzeitung 2014,
wurdemitnurgeringfügigen redak-
tionellen Änderungen einstimmig
verabschiedet
.
Bericht und Fotos von S. Burkert
„Bedenklicherschei-
nendie langsamen
Fortschrittebei der
Schulbausanierung
unddieStagnation
beimAusbaudes
offenenGanztagsan-
gebotes. Bildung, als
eineder Schlüssel-
qualifikationen für
dieZukunft, bedarf
einer entsprechenden
Infrastruktur.
Daher solltehier
beschleunigt investiert
werden.“ Ausder
Stellungnahmedes
DGBDüsseldorf zum
Haushaltsentwurf, s.
AbdruckS. 20