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Stadt-Zeitung01/2017
 GEW StadtverbandDüsseldorf
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DGB
DieGEWDwird ihre Stellung im
DGB Stadtverbandsvorstand
weiterhin für die
Positionierung der schulpolitischen Forderungen der GEW nutzen. Eine engere
Kooperationwird angestrebt und ist auch schon auf denWeg gebracht worden,
z.B. bei der Stellungnahme des DGB zur Finanzierung des StädtischenHaushalts
2017, bei der Solidaritätsveranstaltung für SakineYilmazu.v.m.
DieGEWDwird ihreMitglieder zum
1.Mai
mitDemonstration, Kundgebungund
KulturfestamRhein mobilisierenundwiederwie inden letzten Jahrenmiteinem
großen Stand aufwarten. Zur inhaltlichen Gestaltung wird der Vorstand recht-
zeitig aktuelle (bildungs-)politische Fragen aufgreifen und zum Thema machen
sowieausreichend Informationsmaterial zurVerfügung zu stellen.DieaktiveMit-
wirkungauf der zentralenBühnedurchunsereMitgliederwirdangestrebt.
Flüchtlingspolitik undRechtsradikalismus
Mit demDGB StadtverbandwirddieGEWD auch auf dieDiskussionumdie
ver-
meintlicheAsylbewerberinnen- undMigrant*innenproblematik
reagieren. Sie
verurteiltdie zunehmendeFeindlichkeitgegenüberMigrantinnenundMigranten
und Asylbewerber*innen und wird sich eindeutig auch durch öffentliche Akti-
onenpositionieren.
Die GEW D bedankt sich beim Bündnis
„Düsseldorf stellt sich quer“
für den
langen Atem bei der Organisierung von Gegenprotesten nicht nur gegenüber
dem PEGIDA-Ableger DÜGIDA. Zur Freude darüber, dass DÜGIGA alle weiteren
Auftritte in Düsseldorf abgesagt hat, gehört aber auch die Unterstützung all
derer, die noch immer wegen ihrer Teilnahme an den friedlichen Demonstrati-
onen und Blockade(versuche)n von Ordnungswidrigkeits- und Strafverfahren
betroffen sind. Wirwehrenunsmit DSSQ gegendenVersuch, Protestewie den
entschiedenen zivilen Widerstand gegenüber erneuten Auftrittsversuchen von
Rassist*innen inDüsseldorf zu kriminalisieren.
Die Verteilung der Kinder aus geflüchteten Familien auf die einzelnen Schul-
formen durch die Kommunalstelle für Integration und Bildung
(KIB)
werdenwir
kritischbegleitenund imGesprächmit dendafür Verantwortlichendiskutieren.
Die
religiöseRadikalisierung von Jugendlichen
stellt die Kolleg*innen vor neue
Herausforderungen, auf die sie schlecht bzw. gar nicht vorbereitet sind.Wir pla-
nen daher eine Veranstaltung im Rahmen der Förderung der interkulturellen
Kompetenz der Kolleg*innen um der Radikalisierung mit adäquatenMitteln zu
begegnen, ohnedabei aber rechtspopulistische Tendenzennachmehr Kontrolle
derMigrant*innen zubedienen.
Berufsverbote
Der Antrag der GEW D zur Rehabilitation der Berufsverbotsopfer in NRWwur-
de auf demGewerkschaftstag 2016 in der Fassung der Antragskommission ein-
stimmig verabschiedet. Gemeinsammit dem LandNRW und dem Stadtverband
Oberhausen führt die GEW D zum
45. Jahrestag des „Radikalenerlasses“
im
Februar eine Veranstaltungmit Ausstellung zur Geschichte der Berufsverbote
durch, geplant ist dieAusstellungauch im Landtag inder zweiten Jahreshälfte.
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