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Stadt-Zeitung02/2017
 GEW StadtverbandDüsseldorf
 Tarif
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nalräte kontaktiert werden-übrigens
auch die verbeamteten Kolleg*innen.
Inzwischen ist das Ergebnis auch auf
die Beamt*innen übertragen worden.
Das Land NRW hat sich diesmal also
kooperativ gezeigt. DerWahlkampf hat
gewunken!
Hinter diesen vielen Zahlen verbirgt
sich weiterhin eine klare gewerk-
schaftspolitische Linie, die auch in Zu-
kunft eine Herausforderung darstellt:
DieunterschiedlicheBezahlungvonBe-
amten und Tarifbeschäftigten endlich
zubeenden. Für dieGEWwar dieStufe
6nur inVerbindungmitdemTVEntgO-
L zu haben. Die Entscheidung, den bei
der letztenTarifrundeabgeschlossenen
TarifvertragzwischendbbundTdLdoch
beizutreten, hat für die GEW jetzt die
Möglichkeit eröffnet, sich aktiv bei
allen künftigen Verhandlungen zur
Lehrer-Eingruppierung
einzubringen
und so Verbesserungen zu erreichen.
Selbstverständlich hat die GEW als Bil-
dungsgewerkschaft alle im Schuldienst
tätigen Berufsgruppen im Blick und
kämpftauchhier für Verbesserungen.
Die Tarifrunden konnten nur so ei-
nen Abschluss finden, weil zahlreiche
Kolleg*innen vor Ort mobilisiert wur-
den.Nurmit viel Engagement undkon-
tinuierlicherBereitschaftvorOrtwares
möglich, Kolleg*innenauf dieStraße zu
bekommen. Für unseren Stadtverband
sollte das in Zukunft bedeutet, dass
neben den Tarifbeschäftigten auch die
Beamt*innen Prozesse der Mobilisie-
rung verstärkt mitgestalten und be-
gleiten. Das Land kann sich bei der Be-
soldungsanpassung von Beamt*innen
auch außerhalb von Wahlkampfzeiten
großzügig zeigen, weil die Straße ein
Ortmanifester gewerkschaftpolitischer
Forderungenwird.
Regina Köhler und ich sind diesmal
tatkräftig von unserer Vorsitzenden
Silvia Burkert unterstütz worden. Alle
Kolleg*innen, Mitglieder und Interes-
1...,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14 16,17,18,19,20,21,22,23,24,25,...36
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