NT_2-2016 - page 23

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2 | 2016
NIEDERRHEINTENNIS
23
2
Rechter
Niederrhein
kurz gesagt:
Schon imSommer 2015 schafften die
Herren 40 des TC Rot-Gold Voerde den
Sprung in die 1. Verbandsliga. In der
Winterhallenrunde legte das Team jetzt
nach. Die Voerder konnten alle sechs
Begegnungen für sich entscheiden und
feierten somit auch imWinter den Auf-
stieg in die 1. Verbandsliga. AmErfolg
beteiligt waren TimNehrling, Stefan
Bischof, Philipp Hammes, Jens Rahr,
Roland Grans, Andreas Ossig, Heiko
Höhne und Jens Hülser. Eine sehr starke
Leistung zeigte vor allemNeuzugang
Philipp Hammes, der von Rot-Weiß
Düsseldorf zu den Voerdern gewechselt
ist. NebenHammes stehen in der Som-
mersaison 2016weitere Neuzugänge in
den Reihen der Herren 40. An Position
eins wird Gert-Jan Kortman aus den
Niederlanden das Teamverstärken,
dazu kommen nochManuel Krey und
Christian Berndt. In ihren sieben Begeg-
nungen erwartet Rot-Gold eine sehr
starke Konkurrenz und hofft, Vereins-
mitgliedern und Besuchern attraktives
Tennis bieten zu können.
T.K.
ImWinternachgelegt
1.264
Mitglieder – davon34neue –
verzeichnet die Tennisabtei-
lungdesTVRhede inder Jahresbilanz2015.
„DamithabenwirdenTiefstandvon217Mit-
gliedernimJahr2012nachhaltighinteruns
gelassen“, freutsichHeinz-DieterCorsten, 1.
VorsitzenderderTVR-Tennisabteilung.Diese
sehr positive Entwicklung, die Corsten bei
der Jahreshauptversammlung präsentierte,
scheintderLohneineslangjährigenEngage-
ments zur Mitgliedergewinnung – mit
Schnuppertagen, kostenlosen Trainerstun-
denund einemKleinfeld-Tennisplatz beim
Maiensonntag–zusein.
Den28Teilnehmernder Versammlung
bot sichbeiderAnkunft amTennisplatzein
verändertesBild, dennes erfolgtenichtnur
einmassiver Rückschnitt vonBäumenund
Gebüschen, sondern es wurde auch eine
Hütte saniert sowie eine neue aufgestellt.
„Somit laufendieVorarbeitenfüreinePlatz-
sanierung planmäßig“, erläuterte Corsten.
Denn die Plätze vier bis sechsmüssen von
Grund auf saniert werden. Die Generalsa-
nierungist fürkommendenHerbstgeplant.
„DieFinanzierungläuft:WirhabenZuschüs-
sebeimStadtsportbundbeantragtundwer-
denaufunsereRücklagenzugreifen“, stellte
KassenwartJensOverkämpingvor.
Bei der Versammlung standen auch
Wahlen auf demProgramm. In ihren Äm-
ternjeweilseinstimmigwiedergewähltwur-
dender 2. Vorsitzende BerndBucks, der 2.
SportwartMarioKamps,die1.Jugendwartin
SonjaBenningunddiePressewartinJennifer
Middelkamp. Zum 2. Kassenprüfer wurde
Paul Passerschröer gewählt. Den Vorstand
der Tennisabteilung vervollständigen der 1.
VorsitzendeHeinz-Dieter Corsten, der Kas-
senwart JensOverkämping,der1.Sportwart
AndréBenning, die2. JugendwartinSandra
WolferinkundBeisitzerAndreasLohmüller.
Für dieMedensaisonhat der TVRhede
zwölf Erwachsenen-Mannschaften gemel-
det. ImJugendbereichmeldet derTVReine
Juniorinnen-U14-Mannschaftsowiezwei Ju-
niorinnen-Teams U18. Für die Sommersai-
sonhat derVorstandwieder einvielseitiges
Programmzusammengestellt. Heinz-Dieter
Corstenblicktvoraus:„UnserProgrammbie-
tet für jedenetwas: Vereinsmeisterschaften,
Jugendturniere, die traditionellen Schleif-
chen-Turniere sowie Neuauflagen des
Mixed-Turniers.“AuchdieöffentlichenTur-
niere, die sich stetig steigender Beliebtheit
erfreuen,findenwiederstatt.
T.K
DerTVRhede
blicktoptimistisch
indieZukunft
Der wiedergewählte Vorstand der
TVR-Tennisabteilung (von links):
1. Vorsitzender Heinz-Dieter Corsten,
Beisitzer Andreas Lohmüller, Pressewartin
Jennifer Middelkamp, 2. Vorsitzender
Bernd Bucks, 2. Sportwart Mario Kamps,
2. Jugendwartin SandraWolferink,
Kassenwart Jens Overkämping und
1. Jugendwartin Sonja Benning.
Es fehlt der 1. Sportwart André Benning.
sen“, sagt Schwell, der immermehrZeit in
denAuftritt steckte, vieleSpiele imTVver-
folgte,sichdazuimNetzaufdieSuchenach
interessanten Infos und Kuriositäten
machte. Der Aufwand, den der Möllener
mittlerweile betreibt, ist mindestens als
semiprofessionell zu bezeichnen. Für den
Einsatz bekommt Schwell aber auch längst
etwas zurück, dennerhat sichPartner aus
derTennisindustrie insBoot geholt,dieer-
kannt haben, dass sie ihre Zielgruppehier
fastzu100Prozenterreichenkönnen.
Heute haben die Sandplatzgötter auf
Facebook rund 11.000 Anhänger, Tendenz
steigend.UnterdenFanssindLeutewieder
österreichische Weltklassespieler Dominic
ThiemoderAngeliqueKerbersTrainerTor-
ben Beltz. Schwell hat ganz offensichtlich
denBlick fürdieRandaspekteundkleinen
Details imTennis-Zirkus. Seine trockenen
und humorigen Kommentierungen tref-
fen bei vielen Fans einen Nerv. Wenn es
seinmuss,dannkannerzwarauchhinter-
gründig informieren, dochselbst ineinem
solchenFall kommtderLeserkaumdavon,
ohne mindestens einmal zu schmunzeln.
Vorallemaber ist Schwell einFan, sinddie
SandplatzgötterFans,dieihreAuthentizität
nicht zuletzt auch ihrerHistoriealsmittel-
klassige Altersklassenmannschaft verdan-
kenunddiees,wievieleanderebegeisterte
Spieler nicht wirklich interessiert, ob ihr
Sport gerade ziemlich hip ist oder eher
ziemlich weit weg von einem Boom, wie
dem, der sie indenachtziger Jahrenselbst
aufdieroteAschetrieb.
T.K.
fragemich, wie ich das dann immer
wieder interessant verkaufen soll.“
Christian Schwell hat sicher nichts dage-
gen, wenn die Sandplatzgötter im Inter-
net noch populärer werden. Was die Art
undWeise seiner Arbeit angeht, will er
aber auch in einermöglicherweise noch
erfolgreicheren Zukunft nicht viel
ändern: „Ich glaube, esmacht gerade
den Reiz der Sache aus, dass ich hier
imkleinen Voerde sitze und ohne
irgendwelche Zwänge schreiben und
kommentieren kann.“ Auch seinenWer-
bepartnern hat der Sandplatzgott früh-
zeitig klar gemacht, dass er sich in sei-
nen Äußerungen nicht zurückhalten
wird, nur weil der Spieler, umden es
geht, zufällig einen Schläger dieser
Marke spielt.
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