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Festlegung der Schulferien bis 2024
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung hat die Ferien-
ordnung für die Schuljahre 2017/2018 bis 2023/2024 einschließlich
der Termine für die Aushändigung der Halbjahreszeugnisse festgelegt.
Sie berücksichtigt die langfristige Sommerferienregelung für die Jah-
re 2018 bis 2024 der Kultusministerkonferenz. In NRWwaren danach
die Termine für Ostern, Pfingsten, Herbst und Weihnachten festzule-
gen. Eine Besonderheit: Im Schuljahr 2017/2018 gibt es in NRW eine
Woche Pfingstferien vom22. bis 25. Mai 2018.
Ferienordnungbis 2024
Webcode233660
StatistischeDaten zur Inklusion
Das Schulministerium legt eineVeröffentlichungunter dem Titel „Sta-
tistische Daten und Kennziffern zur Inklusion – 2013/2014“ vor: „Die
vorgelegteDatensammlung enthält auf der Basis dermit denAmtlichen
Schuldaten jährlich erhobenen statistischen Angaben bis 1991 zurück-
reichendeZeitreihen zur sonderpädagogischenFörderung inöffentlichen
und privaten allgemeinen Schulen und Förderschulen.“
Datensammlung zur Inklusion ab1991
Webcode233631
Entwurf für 11. SchRÄG: Bekenntnisschulen
Die Fraktionen von SPDundBündnis90/DieGrünen legeneinenEnt-
wurf für ein11. Schulrechtsänderungsgesetz (SchRÄG) vor. Er befasst sich
mit Bekenntnisschulen. Die Umwandlung in Gemeinschaftsschulen soll
erleichtert werden. Die sogenannteBekenntnishomogenität bei den Leh-
rerInnen und den stellvertretenden SchulleiterInnen soll gelockert wer-
den. Die GEWNRW hat die von den Fraktionen auf denWeg gebrachte
Gesetzesänderung begrüßt. Sowohl die Absenkung des Quorums bei der
Umwandlung einer Bekenntnisschule in eine Gemeinschaftsschule als
auch die Lockerung der Vorgaben zum Bekenntnis der LehrerInnen sind
aus GEW-Sicht lange überfällig. Hinsichtlichder Bekenntnishomogenität
der LehrerInnenwünscht sichdieBildungsgewerkschaft allerdings etwas
mehr Mut seitens der Politik. Die demografische Entwicklung wie auch
diewachsendeHeterogenität der Bevölkerunghinsichtlich ihrer Bekennt-
nisse undWeltanschauungen bedingten die Neuregelung. Die Zahl der
Grundschulen ist insgesamt gesunken, in einer steigenden Zahl von Ge-
meinden gibt es nur noch öffentliche Bekenntnisschulen.
EmpfehlungenGesetzentwurf Bekenntnisschulen
Webcode233692
zum Schu l recht
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Entschließungsanträge zuG8/G9
DieLandtagsfraktionenbegleitendieDebatteder Empfehlungenvom
„RundenTisch“ zurUmsetzungder Schulzeitverkürzung inNRW.DenEnt-
schließungsanträgen sindunterschiedliche Positionen zu entnehmen.
SPD und Bündnis 90/Die Grünen: Ein pädagogischer Tag
„Der Landtag fordert die Landesregierungauf, (...) denSchuleneinen
pädagogischen Tag zu ermöglichen, bei dem sie die Umsetzung der
Empfehlungen beraten – gemeinsammit Lehrkräften, Eltern und Schü-
lerinnenundSchülern; dieSchulenaufzufordern, verbindlicheSchulkon-
ferenzbeschlüsse zu Lernzeiten, schulinternen Lehrplänen und weiterer
Empfehlungen herbeizuführen; (...) die notwendigen Anpassungen der
rechtlichen Rahmenbedingungen für das Schuljahr 2015/2016 vorzu-
nehmen, insbesonderebeimHausaufgaben- undbeimGanztagserlass.“
Entschließungsantrag SPDundBündnis 90/DieGrünen Webcode233702
FDP: Bildungsauftrag des Gymnasiums strikt beachten
„Der Landtag fordert (...) 4. bei derUmsetzungder Empfehlungendes
Runden Tisches Qualitätsstandards und den Bildungsauftrag der Gym-
nasien strikt zu beachten und die Empfehlungen nicht zur Leistungs-
nivellierung zu nutzen, 5. die Gymnasien in ihrem Bildungsauftrag als
unerlässliche und von einer Vielzahl von Menschen gewünschte Säule
unseres Schulsystems zuunterstützen, 6. bestehendeBenachteiligungen
der Gymnasien abzubauen und einer Rufschädigung der Gymnasien
undder Arbeit der dortigenPädagogen entschieden entgegenzutreten.“
Entschließungsantrag FDP
Webcode: 233703
Piratenpartei: Neues Konzept für den Bildungsgang
„Der Landtag fordert (...) ein neues Konzept für eine sechsjährige Se-
kundarstufe I für denBildungsgangamGymnasium zu entwickeln sowie
für eineflexibleSekundarstufe II, die jenachLeistungsfähigkeit der Schü-
lerinnen und Schüler in zwei bis vier Jahren absolviert werden kann.“
Entschließungsantrag Piratenpartei
Webcode233704
MSW: Gender-Mainstreaming-Ansatz
Das Schulministerium veröffentlicht den Ressortbericht zur „Umset-
zung und Weiterentwicklung des Gender-Mainstreaming-Ansatzes in
der Landesverwaltung“: „Angestrebt wird eine systemisch geschlechter-
sensibleQualität schulischer Bildung, jenseits tradierter geschlechtsbezo-
gener Rollenzuschreibungen und Erwartungshaltungen, die Jungen und
Mädchen in ihren individuellen Fähigkeiten und Neigungen annimmt
und fördert und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung stärkt für eine ver-
antwortungsbewusste, selbstbestimmte Lebensgestaltung. Wesentliche
Voraussetzung hierfür ist die Gender-Kompetenz der (Führungs-)Verant-
wortlichen in Schule und Schulaufsicht, inder Qualitätsanalyse, (...) etc.“
Ressortbericht desMSW
Webcode233659
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