Stadt-Zeitung02/2016
GEW StadtverbandDüsseldorf
Personalratswahlen2016
VV
5
15
SebastianKrebs
Lore-Lorentz-Schule städt. BKDüsseldorf
Kandidiert zur 3.Wahlperiode für den
Personalrat undneu für denHauptpersonalrat
beimMinisterium für SchuleundWeiterbildung
(MSW)
Als stellvertretender Landesvorsitzender der GEW NRW will ich bil-
dungspolitisch wichtige Aspekte der Berufskollegs einbringen. Durch
einen Sitz imHauptpersonalrat habe ichdazunocheinebessereMög-
lichkeit.DerEinsatzalsPersonalrat fürdieKolleginnenundKollegen ist
mir wichtig und notwendig. Die dringendsten Aufgaben sind Ihre Be-
ratungund Information vorOrt in tariflichen Fragen, bezüglichDaten-
schutz, Arbeitszeit, Überstunden/Mehrarbeit undTeilzeitregelungen.
Besonders deutlich wird gewerkschaftliche Vertretung in Fragen der
Eingruppierungsentscheidungen. Alle GEW Personalräte setzen sich
dafür ein, dass der durch den Beamtenbund mit seinen angeschlos-
senen Verbänden vereinbarte Tarifvertrag so nicht auf alle Beschäf-
tigtenübertragenwird.
Die GEWwill einen fairen, mit den Gewerkschaften ausgehandelten
Tarifvertrag – keinen durch die Arbeitgeberseite aufgenötigten Klün-
gelvertrag, der für uns keineVerbesserungenbringt undVerschlechte-
rungen festschreibt.
Marei Heinke
Elly-Heuss-Knapp-Schule
Berufskollegder StadtDüsseldorf
Kandidiert erneut für denPersonalrat
Seit 13 Jahren bin ich als Tarifbeschäftigte an der Elly-Heuss-Knapp-
Schule tätig und engagiere mich gewerkschaftlich besonders im Be-
reich der Tarifpolitik. Ich kenne die mit dem Angestelltenverhältnis
verbundenenNachteileund stehedenbetroffenenKollegInnen gerne
beratend zur Seite.
Da ich vormeiner Tätigkeit als Lehrerin lange Jahre als Krankenschwe-
ster gearbeitethabe, istmirdieQualitätssicherungundPraxisnäheder
beruflichen Bildung ein besonderes Anliegen. Unser Gesundheitswe-
sen steht vor großen Herausforderungen, bietet aber auch vielfältige
Ausbildungschancen und darf nicht durch Sparmaßnahmen fremdbe-
stimmtwerden. Hier ist eswichtig, dassGewerkschaftwirksam ist und
sich für dieBelangeallerArbeitnehmerInneneinsetzt.
Berufskollegs