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NIEDERRHEINTENNIS
D
a muss der Tennis-Bezirk Düsseldorf
mindestens gut, wenn nicht sogar sehr
gut gearbeitet haben. Auf der jährlichenMit-
gliederversammlung, die schon beinahe tra-
ditionell imRochusclubdurchgeführtwurde,
kam an der Amtsführung des amtierenden
Vorstands (1. Vors.: Dietloff von Arnim; 2.
Vors.: Werner Krause; stv. Vors. (Finanzen):
Gerd Schidlewski; Sportwart: Heino Erd-
mann; Jugendwart:HaikoStropp;Beisitzerin:
Dagmar Krehnke, Beisitzer: Günter Borgers)
kein einzigesWort der Kritik auf. „Das freut
uns natürlich. Es zeigt, dass wir im Sinne
unserer Auftraggeber, also im Sinne derMit-
gliedsvereine des Tennis-Bezirks Düsseldorf
gearbeitet haben. Und genauso wollen und
werden wir auch weitermachen“, verspricht
Dietloff von Arnim. Also wird es weiterhin
die vielen Kinder- und Jugendturniere auf
Bezirksebene, die Bezirksmeisterschaften
der verschiedenen Altersklassen, die indi-
viduelle Förderung besonders talentierter
Spieler/innen, die intensive Betreuung des
Tennis-Nachwuchses durch die Bezirkstrai-
nerDirkSchaperundAndréMichel, dieTeil-
nahme von Bezirks-Auswahlmannschaften
anüberregionalenTurnierenundvielesmehr
geben.
OrdentlicheFinanzlage
AuchbeimThemaFinanzenkamenwährend
derMitgliederversammlung keine Dissonan-
Jahreshauptversammlung
ineinmütigerHarmonie
Der Vorstand des Tennis-Bezirks Düsseldorf hat für diesen Termin fünf
Möglichkeiten. „Wir werden alle ersten Vorsitzenden der Mitgliedsverein
des Tennis-Bezirks Düsseldorf während eines Tennis-Bundesligaspiels im
Rochusclub zu einem Empfang einladen“, erläutert Bezirks-Vorsitzender
Dietloff von Arnim. „Damit möchten wir allen Vereinsvorständen für ihren
Einsatz, ihr Engagement und das oft nicht zu kleine Opfer an Zeit danken.“
FürdiesenDankkommenalsonurdieHeimspieledesAllpresanRochusclub-
Bundesligateams in Fragen, alsoder 9, 14., 23., 28. Juli oder der 6. August in
Frage. „Den genauen Terminwerdenwir selbstverständlich den Vereinsvor-
sitzenden frühzeitigmitteilen“, sovonArnim.
Sportwarte-Tennisturnier
Dass Sportwarte Tennis-Turniere organisieren können, das ist allgemein
bekannt. Aber, können Sportwarte auch selber Tennis spielen? Diese Fra-
ge soll für den Tennis-Bezirk Düsseldorf bei einem Sportwarte Tennis-Tur-
nier beantwortet werden. Die Planungen für das Sportwarte-Turnier haben
sich die Beitragssituation seit jetzt 15 Jahren
nicht verändert hat und das trotz steigender
Kosten. „Es ist uns sehrwichtig, auch in allen
wirtschaftlichenBelangen seriöszuarbeiten“,
erklärtvonArnim.„WennwirdieMitgliedsbei-
trägestabilhalten,bedeutetdas,dassdieClubs
mehrGeldzurVerfügunghaben,dassie indie
Verwirklichung ihrer eigenen Ziele, Projekte,
Aktionen investieren können. Nur, wenn die
Tennisvereinegesundundkräftigsind, istauch
derTennis-BezirkDüsseldorf inder Lage, als
starker Interessenvertreter nach außen und
innenaufzutreten.“KeinWunderalso,dassder
Bezirksvorstand für das Geschäftsjahr 2016
einstimmigentlastetwurde.
TERMINE
„Inwirtschaftlichen
Belangen seriös
arbeiten“
PositiveMitgliederentwicklung
Wie stark die Vereine sind, beweist sich in
einem zweiten Zahlenwerk. Erneut ist die
Anzahl der Tennisspieler im Tennis-Bezirk
Düsseldorf im Jahr 2016 angestiegen. Getra-
genvoneinerstarkenJugendgibtesalsomehr
Tennisspieler imBezirkalsnoch imJahr2015.
Damit „verteidigt“ Tennis im inoffiziellen
Ranking der beliebtesten Sportarten in Düs-
seldorf Platz zwei. „Für diese erneut positive
Entwicklung danke ich allen Vereinen und
jedem einzelnen, der dazu beigetragen hat
aus vollemHerzen. Sieht man sich dieMit-
gliederentwicklungen in anderen Sportarten
an, erkenntman, dassesnicht selbstverständ-
lich ist,Mitgliederzuwächsezuverzeichnen“,
meintvonArnim.
Zur Mitgliederversammlung hat Wiga
Toppelt gebeten, ihr Amt als Kassenprüferin
niederzulegen. „Sie hat uns über viele Jah-
re ihr Wissen und auch Zeit zur Verfügung
gestellt. Vielen herzlichenDank dafür. Ohne
Menschen wie Wiga wäre das bundesdeut-
scheSportsystemnichtdas,wases ist“, dankt
vonArnim.
AufdernächstenMitgliederversammlung
des Tennis-Bezirks Düsseldorf im Frühjahr
2018 wird das Ergebnis der Kassenprüfung
vonMargit Stratmann und von Bernd Stein
vorgestellt. SteinwurdeeinstimmigalsNach-
folgervonWigaToppeltgewählt.
zen auf. Bezirks-Schatzmeister Gerd Schid-
lewski stellte imFinanzbericht dieZahlendes
abgelaufenen Geschäftsjahres 2016 detailliert
vor. Das Etat des Tennis-Bezirks Düsseldorf
wurde 2016 nicht eingehalten, sondern wies
wie indenVorjahreneinPlusaus. Andasposi-
tiveBezirks-Zahlenwerk ist auchdiepositivste
Nachricht andieTennis-Bezirksmitgliederver-
einegekoppelt:DieMitgliedsbeiträgederClubs
an den Bezirkwerden nicht erhöht. d.h. dass
Einst spielteauch
Henri Squire
beimDüsseldorf
FriendshipCup.
1...,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23 25,26,27,28,29,30,31,32,33,34,...36
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