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„Sport und Lebensstil“ hatte er sich
weniger theoretisch und trocken vorge-
stellt, unddeshalbarbeitet er zur Zeit als
Tennistrainer beimTC UedemundWil-
lich. Außerdemist er tätig für Promotion
bei „PIEfive“.
Tennis spielt er, seitdem er im 11.
Lebensjahr bei einer Tennis-AG infiziert
wurde. Auch er war Jugend – Bezirks-
meister und durchgehender Jugend-
kreismeister, ist seinem Heimatverein
Uedem im Erwachsenenbereich stets
treu geblieben und spielt derzeit in der
offenen Klasse der Bezirksliga. Seine
Freizeit verbringt er am liebsten mit
Freunden, er hört gernMusik, ist derzeit
ebenfalls Single, undgelegentlichgeht es
nachCalaRatjada.
Miteinander revitalisieren
Beide haben bereits die Kreismeister-
schaften imSommer erfolgreich organi-
siert mit Werbung über Facebook und
fleißigem „Posten“. Ältere können auch
einfachTennis spielen. Siemöchtenkon-
struktiv mit den Vereinssportwarten für
den Tennissport arbeiten, beiden liegt
daran, das etwas flügellahm gewordene
Miteinander in den Clubs zu revitalisie-
ren. Anzahl der Ausländer in Meden-
mannschaften sowie noch bestehende
UngerechtigkeitenbeidenLeistungsklas-
sensindThemenimHinterkopf.
Der Tenniskreis Kleve hat mit den
beiden zwei außergewöhnlich sym-
pathische und tennismäßig
hoch kompetente Schatzkäst-
chen imTeam, denenNT viel
Erfolg, Glück und kein früh-
zeitiges Resignierenwünscht.
Die alten Haudegen Volker
Wernick und „HD“ van de
Loo haben schon ihre
Unterstützung zugesagt.
Was soll also da schon pas-
sieren?
A.B.
1
Top
Thema
NeueSportwarteimTenniskreisKleve:
AlexandraNitsche
undPhilippZita
L
etztlich war es recht ein-
fach, Nachfolger für Frank
Weyers zu finden. Der Kreis-
vorsitzende Georg Verhoeven
überzeugte seinenClubkame-
raden Philipp Zita und der
wiederum überzeugte Alex-
andra Nitsche, die mit den
Worten: „Ich finde eswichtig,
dass diese Arbeit geleistet
wird.“ genau die Sockelphilo-
sophiedesAmtesbeschrieb.
Alexandra ist 29 Jahre
jung, Betriebswirtin, und sie
kümmert sich in einer Wese-
ler Hafengesellschaft um das
Marketing. Tennis spielt sie
seit mehr als zwanzig Jahren.
Anfangs bei GW Geldern,
dann in Moers Asberg, bei
Moers 08 und schließlich bei
BW Issum, wo sie in der
offenen Klasse der 2.
Verbandsliga mit-
mischt. Sehr vielen
Mädchen und jun-
genDamenamlin-
ken Niederrhein
dürfte sie wegen
klar erlittener
Niederlagen
bekannt
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NIEDERRHEINTENNIS
1 | 2015
sein, denn sie war mehrfach Bezirks-
meisterin, Verbandsmeisterin (wenn
Hannah Kürvers nicht gerade im Weg
stand) und hat auch bei den Deutschen
Meisterschaften gespielt. Badminton,
Städtereisen, Joggenund faul unter dem
Nussbaumliegen sindweitere Beschäfti-
gungen.SieistnochSingleaufderSuche.
AllerdingsmüsstederPrinzdunkelhaarig
seinundmit demTennisschläger umge-
henkönnen.
Bei der Tennis-AG infiziert
Philipp Zita, zwei Jahre jünger als
Alexandra, hat nach dem Abitur und
dem Zivildienst die Aufnahme an der
Sporthochschule knapp verpasst, weil
das Rennenüber3000meinpaarMeter
zu langwar. Er hat Bio Science&Health
an der Hochschule RheinWaal studiert.
Den Master in Oldenburg zum Thema
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